Juni+ Juli 2025: Auszeit vom Alltag

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Selfie von Deborah Hucht in der Ravenna Schlucht im Juil 2025

August 1, 2025 in Persönliches

Wie kann man seine Work-Life-Balance so richtig aus dem Takt bringen?! Mit einer längeren gesundheitsbedingten Auszeit. 😀 Ich hatte wegen einer chronischen Krankheit noch in 2024 eine Reha beantragt, die Anfang 2025 genehmigt und im Juni dann endlich stattgefunden hat. Bedeutete für mich: Im Juni reichlich vorarbeiten und organisieren, damit der Juli dann weitestgehend arbeitsfrei ablaufen kann.

  1. Anfang Juni gehen wir auf Türen-“Shopping-Tour”. Eine Mitarbeiterin der Denkmalpflege in Buxtehude hat uns auf einer Baustelle Türen reserviert, die wir abholen. Wenig später heißt es dann Open House bei einem Abriss-Haus an. Wir dürfen gemeinsam mit anderen Denkmal-Eigentümern Baumaterialien aussuchen und reservieren. Das Haus weicht einer Feuerwache – Glück für uns, denn wir bekommen tolle Dielen und Türen!
  2. Wir feiern Pfingsten mit meiner Schwieger-Family – die unter anderem auch zu Besuch kommt, damit wir Termine-Termine-Termine mit Handwerkern und anderen Bau-Dienstleistern wahrnehmen können.
  3. Die Mutter eines alten Schul-Freundes verstirbt und gemeinsam mit drei Freundinnen mache ich mich auf den Weg zur Beerdigung. Echt hart – zumal sie viel jünger war als meine eigene Mama. Uff.
  4. Das “normale” Leben geht weiter mit dem Geburtstag eines meiner Neffen. Mit unserem Sohn besuche ich meine Schwester, wir bummeln durch die Stadt und besuchen den Blaulicht-Tag vor Ort und verbringen einen entspannten Tag im See. Herrlich.
  5. Um etwas mehr Anschluss vor Ort zu bekommen und einen Punkt im Freelance-Life etwas entspannter zu gestalten (nämlich Akquise), bewerbe ich mich als Freie beim Stader Tageblatt. Das Kennenlern-Gespräch ist super, im August starte ich dort im Bereich Desk + SEO.
  6. Eine (Business-)Freundin von mir kommt uns auf dem Hof besuchen. Ich glaub, sie hält uns ein bisschen für verrückt. Aber gut verrückt.
  7. Im Juli steht der Website-Relaunch eines Kunden an. Bis dahin heißt es für mich: Texte überarbeiten, Seiten konzipieren, Seiten im Staging testen, Fehlersuche, etc. – ein Projekt, das mich und meinen Mann ordentlich fordert.
  8. Dann steht die Reise in den Schwarzwald zu meiner Reha an. Vier Wochen lang bekomme ich jeden Tag Lymphdrainage und Sport-Therapie und hole mir reichlich Input dazu, wie ich meine Erkrankung (primäres Lymphödem) besser managen kann. An den Wochenenden gehe ich wandern, mal mit anderen Rehabilitanden, mal allein. Zu Beginn fällt mir das Abschalten schwer. Aber mit der Zeit wird es leichter. So ganz ohne To Dos schaffe ich es doch nicht: Ich recherchiere aus der Ferne Materialien und Dienstleister und beteilige mich so am Geschehen auf dem Hof.
  9. Am Ende meiner Reha kommen mein Mann, unser Sohn und unser Hund nach Süden. Wir verbringen ein paar Tage zusammen im Urlaub (leider mit viel Regen), bevor es dann wieder gen Norden geht.
  10. Kaum zuhause, steht auch schon eine Schulung an: Ich gebe ein SEO-Strategie-Seminar. Die Premiere läuft bestens, das Feedback ist top. Ich freu mich schon auf die nächste Runde!
  11. Den Monat schließe ich mit einem wunderbaren “Date” ab: Ich treffe eine Ex-Kollegin aus meinen Gruner+Jahr-Zeiten. Sie hat einen Hund vom selben Züchter wie unsere Aussie-Doodle-Dame und endlich schaffen wir es zu einem Walkie-Treffen am Elbstrand in Krautsand. Einfach schön!

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Deborah Hucht

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