Hättest du mich vor dem Schreiben dieses Beitrags gefragt, wie mein Jahr 2024 so war, hätte ich das hier gesagt: Zäh und auf diversen Ebenen fordernd. Da ich mir nun zwei Tage zum Reflektieren genommen habe, kann ich dir sagen: 2024 war viel besser, als ich es mir zwischendurch eingeredet habe. Umsatztechnisch war es zäh und einige Akquise-Situationen haben sich mehr als zäh angefühlt. Aber: Ich hatte neben einigen Lowlights auch so viele tolle Momente, die ich nicht missen möchte. Etwas mehr Leichtigkeit darf gern sein – aber sonst geht es schon in die richtige Richtung!
Was ich mir für 2024 vorgenommen hatte
Im Rahmen der Rauhnachtsbegleitung mit Generose habe ich Intentionen geschrieben. Meine drei wichtigsten waren diese hier:
- Ich erlaube mir, mehr Freude und Erfüllung im Alltag – beruflich wie privat – zu haben.
- Ich tue, was meiner mentalen und physischen Gesundheit gut tut.
- Ich halte öfter inne und feiere meine Erfolge, anstatt sie wie selbstverständlich zu nehmen.
Hab ich die drei Intentionen Wirklichkeit werden lassen? Ein gutes Stück weit ja! Aber: Ich könnte alle drei nochmal ins Jahr 2025 mitnehmen. Die sind nämlich gut. 🙂
Mein 2024: Was ich feiere – und was nicht!
Highlight #1: Unser Resthof
Mit das Beste, was mir bzw. meiner Familie und mir passiert ist: Nach vier Jahren Suche können wir die Resthof-Suche endlich abhaken und schlagen 2025 ein ganz neues Kapitel auf. Wir haben – mit der Hilfe meines Schwiegervaters – einen Resthof im Landkreis Stade gekauft, den wir Ende Februar beziehen werden. Byebye, Hamburg, hello du wildes neues Leben!
Highlight #2: Buchbaby Nummer vier
Ende Januar steht unser neuestes Buchbaby in den Läden: Hochbeet – jetzt durchstarten. Wir sind sehr happy mit dem Buch – und unsere Leser*innen auch. Wir geben das gesamte Jahr über Interviews, sehr spannend!
Highlight #3: Wunderbare Garten-Kooperationen – und eine Reportage
Neben altbewährten Kund*innen wie Floragard gewinnen wir neue Kooperationspartner für unseren Garten und setzen tolle Projekte um. Zum Beispiel bekommen wir ein neues Hochbeet von SWAT, mega! Zusätzlich sind wir neue Brand-Ambassadore für DICTUM, einem Onlineshop für hochwertige Gartengeräte. Dazu bald dann mal mehr.
Wir werden außerdem als Expert*innen für Hochbeete von der Landlust angefragt – ich bin dort in zwei Webinaren zu sehen. Yeah. Bitte mehr davon.
Ein Ultra-Highlight, das ich fast schon wieder vergessen habe: Wir werden für eine NDR-Doku in der Reihe nordreportage angefragt und drehen im April und Mai; der Film ist seit Juni zu sehen. Schau gern mal vorbei:
Highlight #4: Die Endlich-ich-Community
Anfang des Jahres sehe ich im Endlich-ich-Abo, dass eine Mit-Moderatorin für die Community in Hamburg gesucht wird. Ich melde mich bei Sarah, genau wie meine liebste Mit-Streiterin Michaela. Gemeinsam beschließen wir, das Ding in Zukunft zu rocken. Und veranstalten Pizza- und Aperitivo-Abende, Blumen-Pflanz-Aktionen, Picknicks im Park, Longboard-Kurse, gehen Weihnachtslieder singen, und, und, und. Aus der Whatsapp-Gruppe von knapp 10 Menschen ist inzwischen eine Community von über 130 Menschen geworden. Und ganz “nebenbei” habe ich so wunderbare Menschen wie Michaela gefunden, die ich nicht mehr missen möchte. So toll einfach.
Highlight #5: Mehr Zeit für mich – und meine Taylor Era
In meinen Intentionen hatte ich mir vorgenommen, mehr Pausen zu machen sowie mehr Zeit draußen und fernab des Schreibtisches zu verbringen. Das hat definitiv geklappt!
Ich könnte noch mehr Zeit draußen verbringen nach meinem Geschmack. Aber ich habe wieder begonnen zu stricken, habe etliche Kränze gebunden und im Garten gewerkelt.
Uuuuund: Ich war gleich zweimal bei Taylor Swift. Lange geplant bin ich mit meiner Freundin Gloria nach Essen gedüst, um dann dort zu tanzen, zu singen und zu fangirlen. Das Konzert war einfach unbeschreiblich, nicht nur wegen Taylor herself sondern durch die gesamte Stimmung vor Ort. Über eventim habe ich noch Restkarten für Hamburg bekommen. Das Konzert habe ich zusammen mit Florian besucht. Auch so, so, so gut.
Lowlight #1: Meine Gesundheit, ein Dauerbrenner
Obwohl ich das Thema schon seit Jahren auf dem Zettel habe, lässt es mich nicht los. Immer wieder kämpfe ich mit Erkältungen und einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung. Nervig. Was immerhin besser geworden ist: Ich schone mich nun etwas mehr und arbeite nicht mehr komplett durch. Und liege dadurch nicht mehr direkt eine Woche im Bett, sondern nur einen oder zwei Tage. Ich werde mich definitiv noch mehr mit meiner Ernährung befassen und in Absprache mit meinem Hausarzt bei den Supplements nachlegen.
Lowlight #2: Angebote, die nicht fliegen wollen
Letztes Jahr habe ich mir noch ganz groß Garten-Business auf die Fahne geschrieben und Garten-Kurse sowie ein Garten-Coaching-Angebot entwickelt. Doch diese sind bisher nicht so geflogen, wie ich das wollte. Auch meine SEO-Schulungen sind nicht so gut gebucht worden, wie ich es gern gehabt hätte. Beim Garten ist unsere Devise nun “weniger ist mehr”. Wir werden im neuen Jahr Garten-Coachings anbieten und die Kurse erstmal Kurse sein lassen. Meine SEO-Schulungen kann ich dieses Jahr hoffentlich weiter ausbauen. Mal sehen.
Lowlight #3: Entscheidungsschwache Kund*innen
Tja, was soll ich sagen. Es ist ja nicht so, als hätte ich meine Angebote nicht angeboten. Und nachgefasst. Und sowieso. Ich hätte definitiv mehr Networking betreiben können, aber: Es lag zum Teil auch an der anderen Seite. Nämlich an entscheidungsschwachen Kund*innen. Die sich oft wochenlang Zeit ließen, sich zu entscheiden. Die mich mündlich beauftragten, mich bei der schriftlichen Zusage dann aber zappeln ließen oder sich doch umentschieden. Zu Jahresbeginn hatte ich ein richtiges Loch, auch im Sommer und im Spätherbst, puuuuuh. Leichtigkeit fühlt sich definitiv anders an!
Über die Kund*innen, die sich für mich entschieden haben, freue ich mich gleich doppelt. Und auch darüber, dass ich zu 95% “Wunschkund*innen” betreuen durfte. Das ist einfach schön, weil es das Arbeiten so viel angenehmer macht – und mir zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin!
Mein Jahr in Zahlen
Keine Überraschung: Vom Umsatz her gesehen war das Jahr 2024 noch schlechter als 2023 – ich habe nur etwa 2/3 von dem umgesetzt, was ich im vergangenen Jahr geschafft habe. Uff.
Ich habe für drei Stammkund*innen gearbeitet und ein Paar, das ich schon in 2023 betreut habe, weiter beraten. Außerdem habe ich wieder an Projekten für “meine Agentur”, für die ich regelmäßig arbeite, gewerkelt. Neukund*innen habe ich elf gewonnen. Für einen Teil werde ich auch in 2025 tätig sein, juhuuu! Darüber hinaus bin ich der Akademie für Publizistik weiter treu und freue mich auf die zahlreichen Seminare, die ich dort in 2025 und darüber hinaus gebe!
1 Angebot kommt, 1 Angebot darf gehen
Ich habe im November ein neues Angebot entwickelt, nämlich meinen SEO-VIP-Day “SEO Power Boost”. Dazu liest du hier bald mehr, denn den werde ich jetzt regelmäßig anbieten! Mein SEO-Coaching hingegen habe ich “begraben”, das will ich in der Form, wie es aktuell auf meiner Website steht, nicht mehr anbieten. Das hat folgende Gründe:
1. Habe ich durch Krankheit, Urlaub etc. oft mehr als die geplanten 12 Wochen mit den Kund*innen verbracht – Zeit, die ich gern für andere frei hätte.
2. Bleiben die Erfolge oft aus, denn ich begleite nicht wirklich die Umsetzung, sondern gebe “Hausaufgaben”, die wiederum nicht alle ausführen.
Was ich mir noch vorstellen kann: Dass du mein SEO-Coaching als Begleitung im Anschluss an den SEO Power Boost buchst.
Im vergangenen Jahr hatte ich mir noch überlegt, dass ich meine SEO-Beratung ganz lassen möchte. Ehrlich gesagt, haben mir aber die Beratungs-Kund*innen in 2024 am meisten Spaß gemacht. Ich habe einige Website-Text-Kund*innen betreut, was mir sehr viel Freude bereitet hat – das Angebot bleibt definitiv!
Meine Website in Zahlen
Ich hatte 2024 969 Seitenaufrufe auf meiner Website. Da ich nur 17 Blogbeiträge geschrieben habe und davon nur drei “Sachthemen” behandelt haben, war das ganz ok. Neben meinen Angebotsseiten war vor allem mein Chat-GPT-Guide ein Renner. Whooohooo!
Meine Newsletter-Abonnent*innen haben sich ca. halbiert. Für mich ist das fein. Denn: Viele meiner Abonnent*innen sind über Anzeigen zu mir gekommen und haben dann bei mir nicht viel gemacht, außer meinem SEO-Guide herunterzuladen und waren danach mehr oder weniger “Karteileichen”, bevor sie sich abgemeldet haben. 2025 möchte ich meine Liste regelmäßig mit Inhalten füttern und alle zwei Wochen einen Newsletter versenden. Den Termin habe ich mir schon fest eingetragen.
Meine erfolgreichsten Reels 2024
In 2025 werde ich keine Zeit mehr in Instagram-Content stecken, sondern mich auf LinkedIn konzentrieren. Dort erreiche ich meine Wunschzielgruppe besser und unmittelbarer und bekomme direkt noch Diskussionen aus meiner Branche mit.
Was in 2024 sonst noch passiert ist
Was mich beim Durchschauen meiner Bilder gefreut hat: Ich habe viel Zeit draußen verbracht: mit Hund im Park, im Garten und am Strand. Das darf gern so bleiben!
Was ich mir für 2025 vornehme
So ganz abgeschlossen ist meine Jahresplanung für 2025 ehrlich gesagt noch nicht. Zu viele Unbekannte rund um unseren Resthof sind noch in der Schwebe. Da kommt also noch ganz viel Planung und Orga auf mich und meinen Mann zu. Wichtigster Punkt aktuell: Wir ziehen Ende Februar um und sind bis dahin noch gut beschäftigt mit ausräumen, putzen und unsere Wohnung bewohnbar machen.
Mein SEO-Business 2025
Ich konzentriere mich auf meine SEO-Schulungen und die SEO-Beratung in Kombination mit SEO-Text-Umsetzung. Wenn du hier Unterstützung brauchst, melde dich gern!
Mein Garten-Business 2025
Ab März wird unser Garten-Coaching buchbar sein. Außerdem werden wir hoffentlich viele tolle Kooperationen umsetzen! Zusätzlich wollen wir das Thema Workshops im Bereich DIY und Garten weiter verfolgen.
Meine Motto für 2025
Meine Intentionen aus dem vergangenen Jahr gelten auch dieses Jahr wieder. Ich werde mich allerdings drum kümmern, diese noch mehr durchzusetzen und noch mehr drauf zu achten, was mich als Mensch und im Business beflügelt.
Mein Motto für das kommende Jahr ist deshalb: Mutig handeln, klar entscheiden. Ich probiere Neues aus und erlaube mir, Themen neu zu denken. Und ich trenne mich früher von Dingen, die nicht (mehr) zu mir passen.
Das Ziel, das dahinter steht: Ich möchte mehr Leichtigkeit im Alltag verspüren, gerade, was das Arbeiten und meinen Umsatz angeht. Die kommt aber nicht einfach so, das ist mir schon klar. 🙂 Aber ich denke, mutiger zu sein, ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Was denkst du? Lass mir gern mal einen Kommentar da! 🙂