Heute vor einem Jahr hätte ich gedacht, 2022 wird das Jahr der Routine und des Alltags als Working Mum. Aber Pustekuchen, das Leben hatte mit uns ein bisschen was anderes vor!
Die Jahre 2020 und 2021 standen bei mir nicht nur im Zeichen der Pandemie, sondern hießen für mich vor allem auch: Meine Rolle als (selbstständige) Mama finden und meine Work-Life-Balance austarieren. Was mir ehrlicherweise nicht sehr gut gelungen ist, weshalb ich mir für 2022 vorgenommen hatte, mehr Ruhe in meinen Alltag zu bringen und mehr Ausgleich für mich zu finden. Gar nicht so leicht. Denn: Für uns als Familie und auch im Freundeskreis kehrte nach zwei sehr aufreibenden Jahren voll Quarantäne und dem Abstandhalten endlich wieder sowas wie Normalität ein. Wir hatten ein paar wunderbare Familienfeiern, haben neue Kontakte geknüpft und alte Bande wieder aufleben lassen, was sehr heilsam nach zwei doch sehr eingeschränkten Jahren war. Gerade im Dezember habe ich gemerkt: Ich genieße die Zeit mit anderen sehr – benötige aber danach auch immer wieder Pausen, um mich aufzuladen. Die bewusst zu nehmen und zu genießen, fällt mir nach wie vor schwer
Jobtechnisch gesehen war dieses Jahr auch alles andere als Routine. Rückblickend war 2022 das Jahr, in dem ich bisher die größten Schritte in meiner persönlichen und gleichzeitig auch beruflichen Entwicklung gemacht habe. Ich habe an mir und meiner Sichtbarkeit gearbeitet, habe mich damit auseinander gesetzt, wie ich arbeiten will – oder auch nicht. Und habe mehrere Entscheidungen getroffen, die zwar richtig waren, aber in der Umsetzung doch einiges an Kraft gekostet haben. Zum Beispiel, mich von Kund*innen zu trennen. Und einen Teil meines Tuns zu skalieren, was sehr viel strategische Arbeit bedeutet hat.
Durchbeißen und Dranbleiben, das war meine Devise für 2022. Ich freue mich schon darauf, die Früchte meiner Fleißarbeit zu ernten!
Was ich mir für 2022 vorgenommen hatte
- Ich wollte weniger arbeiten und mindestens den Umsatz vom Vorjahr einfahren. Ist mir NICHT gelungen.
- Ich war fest entschlossen, mir Unterstützung zu holen und nicht immer nur in meinem Kämmerlein vor mich hin zu arbeiten. DONE. Mehr liest du unten!
- Ich wollte mehr reisen und wieder mehr sehen von der Welt – die Rechnung ging nur halb auf, denn viel zu oft kamen diese vermaledeite Kitakeime dazwischen.
- Ich wollte wieder mehr Freude und Leichtigkeit im Business wie auch im privaten Alltag. Leider gab es 2022 so manche Nuss zu knacken… aber ich habe gelernt, Dinge, die ich nicht ändenr kann, schneller anzunehmen. Und mich auf die Dinge zu fokussieren, die ich aktiv mitbestimmen kann.
- Meine Gesundheit und mein Energielevel sollten ganz oben stehen. Ich sag es mal so: Ich arbeite dran. 😀
Was ich mitnehme: Mich für mich und das, was mir guttut zu entscheiden, ist nicht einmal gesagt und dann getan. Es ist eher ein Weg und den werde ich weiter gehen, soviel steht fest!
Mein Jahresrückblick 2022
Ich entwickle meinen ersten Onlinekurs und weitere Produkte
Ganz lange von gesprochen, endlich mal umgesetzt: Anfang 2022 habe ich den “Kickstart your Online-Business”-Kurs und danach direkt den Kurs “Sales Every Day” bei Sigrun gebucht. Ich habe in der Zeit meinen Onlinekurs “SEO – endlich anfangen” gelauncht und diesen dann in einen Evergreen-Kurs verwandelt. Dazu habe ich 0-Euro-Angebote und mehrere Mini-Produkte erstellt. Uuuuuund ich habe ein superduper 12-Wochen-Blog-Programm entwickelt. Mit einer 5-Tage-Challenge. Woah!
Meine Learnings aus dem ganzen Prozess:
- Ich kann Unglaubliches schaffen, wenn ich mich wirklich darauf committe.
- Ich bin innerhalb der ersten 10 Wochen über so viele Schatten gesprungen wie lange davor nicht. In den zweiten 10 Wochen dann nochmal das Gleiche. Wow.
- Online-Produkte zu erstellen ist für mich ein Leichtes – mich zu fokussieren und diese erfolgreich zu verkaufen, ist aber mal eine ganz andere Nummer!
Ich bin sehr froh, dass ich dieses Jahr endlich diesen Schritt gegangen bin. Ich habe soooooo viel gelernt. Vor allem, was ich noch alles nicht weiß oder kann. Aber ich habe diese große To Do “Online-Kurs erstellen”, das einfach schon ewig mir im Kopf herumspukte, endlich mal abgehakt. Und kann Schritt für Schritt die Dinge lernen, die ich noch nicht weiß und nicht kann.
Ich werde eine SMASHIE!
Nach den Online-Programmen wird mir klar: Ich brauche Unterstützung auf dem Weg, um meine Onlineprodukte zu optimieren und dranzubleiben. Mein Ziel ist es, mein Business zu skalieren. Ich möchte wegkommen davon, meine Angebote eins zu eins mit Kund*innen zu verkaufen, sondern lieber Gruppen erreichen. Als “Working Mum” habe ich ziemlich schnell nach Kitastart unseres Sohnes gemerkt: Sobald ich aufgrund von Krankheiten aussetzen muss, steigt der Druck, den Umsatz (und die Arbeit) nachzuholen. Abends, am Wochenende oder dann zu arbeiten, wenn ich krank bin…
Nach ein paar Gesprächen buche ich einen Platz bei Smash It! – So much more than a Mastermind von Gretel Niemeyer und Laura Roschewitz. Eine der besten Entscheidungen in diesem Jahr. Ich lerne so viel, nicht nur durch die Coachings mit den beiden, sondern auch im Austausch mit den anderen Ladies. Und ich merke: Ich bin mit meinen Struggles nicht allein. Das Gruppengefühl, das einem als Soloselbstständige gerne mal abgeht, ist einfach phänomenal. Ende Januar geht meine Zeit erst einmal vorbei – mal sehen, wie lange ich es “allein” aushalte. 😉
Mein Sprung in die Sichtbarkeit
2022 habe ich endlich angefangen, meine Social-Media-Kanäle zu bespielen. Und ich habe meinen Blog gestartet. Und endlich mal vernünftige Bilder machen lassen. Laura war eine der Testerinnen meines Onlinekurses. Und hat mir im Tausch für das SEO-Wissen ein Fotoshooting angeboten. Dank Coronski haben wir es im September erst geschafft, den Termin in die Tat umzusetzen. Wir haben übrigens bei einem meiner Kund*innen geshootet, OFFICE.ONE. Hier durften wir einen ganzen Nachmittag im Speicher M27 verbringen und uns – mit Rücksicht auf die Mieter*innen natürlich – richtig austoben. Ich bin immer noch ganz von dem Erlebnis geflasht. Und frage mich, warum ich das Projekt “Fotos” nicht schon viel früher angegangen bin…
Ich arbeite (fast) nur noch mit Wunschkund*innen
Eine wunderbare “Nebenwirkung” der Sichtbarkeit und der Entscheidung, gezielter auf meine Wunschkund*innen zuzugehen: Ich arbeite mehr als zuvor mit Wunschkund*innen zusammen.
- Ich berate Soloselbstständige und Unternehmen entweder 1:1, erarbeite eine SEO- oder Content-Strategie für sie, recherchiere Keywords und unterstütze bei Website- oder Kanal-Launches (oder Relaunches).
- Ich erstelle SEO-Texte bzw. überarbeite bestehenden Content.
- Ich schule Teams oder andere Gruppen in Sachen SEO und Content Marketing.
- Ich biete ein SEO-Coaching bzw. -Mentoring an, in dem ich zeige, wie SEO funktioniert und in dem ich Kund*innen an die Hand nehme, um die anstehenden Maßnahmen umzusetzen.
Ich liebe diesen Mix und freue mich, dass ich dieses Jahr so unterschiedliche Themenfelder bearbeiten durfte: Yoga & Ayurveda, E-Mobility, Industrie, Sprachtraining, Übersetzung, systemische Therapie und Coaching, …
Familiäre Highs & Lows
Nach zwei Jahren ohne große Feste und mit eher wenig Familienzeit hatten wir in diesem Jahr endlich wieder ein fast normales Familienleben. Das aber direkt überschattet wurde mit der Trauer meiner ältesten Schwester und der Sorge um einen meiner Brüder, der auf dem Rückweg von der Beerdigung einen Schlaganfall erlitt. Inzwischen ist er wieder fit, zum Glück. Später im Jahr gab es noch ein paar mehr Abschiede, zum Beispiel vom Opa meines Mannes. Der im Sommer noch seinen 98. Geburtstag feiern durfte. Apropos: Dieses Jahr war in meiner Familie das Jahr der runden Geburtstage: Meine nächstälteste Schwester wurde 40, meine Mama 70. Meine große Schwester wäre 50 geworden… Ich würde sagen, wir haben das beste draus gemacht.
Auch in unserer Kernfamilie gab es ein paar Highs und Lows. Im Februar erfuhren wir, dass die Kita unseres Sohnes schließen würde, und zwar schon fünf Monate später. Wer schonmal in Hamburg einen Krippenplatz gesucht hat, kann vielleicht ahnen, wie es zu der Zeit in uns aussah. Der Kita-Träger versprach uns zwar einen Ersatz, hatte dann aber “übersehen”, dass unser Sohn noch ein Krippenkind (unter 3 Jahre) war und uns nur einen Platz im Elementarbereich anbieten können. Durch Zufall und vielviel Telefoniererei konnten wir kurzfristig einen Platz in einer Kita bei uns um die Ecke bekommen. Der sich im Nachhinein als Glückstreffer herausstellte! Wir sind sehr happy mit dem Wechsel, weil die Kita viel besser geführt ist und die Menschen, die dort arbeiten, sehr viel besser behandelt werden als die in unseren vorherigen Kita.
Was allerdings nicht so ohne war: Eine zweite Eingewöhnung, ca. ein Jahr nach der ersten. Aber ohne Elternzeit. Mein Mann und ich haben es uns so gut es ging aufgeteilt, aber die Zeit war schon wirklich intensiv. Ein paar Dinge habe ich aus der Situation gelernt. Es bringt nichts, sich über äußere Umstände wie diese aufzuregen und sich dagegen aufzulehnen. In dem Moment, in dem wir den zustand akzeptiert hatten, konnten wir mit der Situation viel besser umgehen. Und wurden dann belohnt!
Willkommen Wilma, unser Wirbelwind!
Jahrelang hatte ich schon den Wunsch, einen Hund zu halten. Wir sind in 2021 umgezogen und wohnen nun zwischen Alster und Stadtpark, also sehr grün und fast schon dörflich. Über den Jahreswechsel wurde aus dem langgehegten Wunsch dann Wirklichkeit und wir machten Nägel mit Köpfen. Im Januar lernten wir dann Wilma kennen, unsere Soon-to-be-Aussie-Doodle-Hündin. Ich wollte eigentlich einen Hund adoptieren. Nach mehreren Gesprächen mit einer Organisation kamen wir zu dem Schluss, dass wir einen Hund vom Züchter nehmen würden. Aussie-Doodles sind Mixe aus Australian Shepherds und Pudeln und sind nicht nur zuckersüß, sondern gelehrig und vom Wesen her in der Regel sehr lieb. Sie sind außerdem sehr gut im Zusammenleben mit anderen Tieren – da wir zwei Katzen haben, war uns das sehr wichtig.
Nach dem Einzug von Wilma, unserer wilden Maus, stand unser Leben erst einmal Kopf. Neben einem knapp zweijährigen Toddler, der sehr aktiv seine Umgebung wahrnimmt und erkundet, hatten wir dann quasi ein zweites Kleinkind. Ich erinnere noch mehrere sehr chaotische Morgende: Einer braucht eine frische Windel und ein Frühstück und mal wieder Kita-Wechsel-Klamotten und die andere muss SOFORT vor die Tür oder UPPS, JETZT IST HIER NE PFÜTZE. Die also schnell wieder wegwischen, bevor unser Sohn mal guckt, ob Wilma “Kaka-Wuaaaaas” gemacht hat und dann in die Pfütze tappst. Unsere Tage und Nächte waren sehr schnell sehr voll mit all den Gassi-Runden, der Hundeschule, Tierarztbesuchen, Kinderarztbesuchen, Kita-Gesprächen, Kita-Eingewöhnung, Arbeitstermine, private Termine, Zeit für uns…
Nicht falsch verstehen, ich bereue den Einzug von Wilma in keinster Weise. Aber: Wer an der Entscheidung zweifelt und unsicher ist… lässt es besser lieber sein!
Hallo Buch-Baby Nummer 3!
Neben unserem Hundebaby hat uns ein weiteres “Baby” auf Trab gehalten: Unser drittes Buch – Projekte zum Anpacken. Mein Mann und ich sind Herzblut-Kleingärtner. Vor sechs Jahren haben wir unseren Garten als wilde Wiese übernommen und diverse Dinge “from Scratch” entstehen lassen: Laube, Gewächshäuser, Beete, eine Außenküche, eine Pergola, eine Feuerstelle, Spielgeräte für unseren Sohn. Dazu toben wir uns mit Obst, Gemüse und Blumen aus, ernten, kochen, machen ein, basteln, dekorieren, … all diese Ideen und Inspirationen, die wir in unserem Garten umsetzen und durch unseren Garten bekommen, haben wir mit dem Löwenzahn-Verlag in ein Buch gegossen. Und wahnsinnig viel Zeit und Arbeit und Kreativität hineingesteckt. Kurz bevor das Buch im Oktober herauskam, haben wir bei LovelyBooks eine Leserunde gelauncht. Oh, was für tolles Feedback dort kam! Wir haben unsere Leser*innen inspiriert, ihre nächsten Projekte im Garten zu planen, ihnen den Herbst damit versüßt und die Wartezeit auf den Frühling verkürzt. Wow. Wir freuen uns schon soooo sehr, die Projekte umgesetzt zu sehen!
Wir gehen (wieder mal) auf Immobiliensuche
Nachdem wir lange von einem Resthof geträumt haben und uns in 2021 auch einiges angeschaut haben, ist nun ein anderer Plan gereift: Wir suchen eine Immobilie zum Vermieten und vertagen die Entscheidung, raus aufs Land zu ziehen, auf irgendwann anders. Was uns dazu bewogen hat:
- Die Preise sind nach wie vor crazy.
- Wir sehen, dass Häuser länger angeboten werden und der Trend geht wohl dahin, dass man unter 500.000 Euro auch mal was bekommt. Allerdings sind Materialien und Ressourcen wie Handwerker*innen & Co. so viel teurer geworden… was uns bisher noch abschreckt.
- Die Finanzierbarkeit eines Objektes ist schwieriger, wenn wir dort wohnen oder das Objekt sonstwie privat nutzen. Einfach nur vermieten macht das Ganze einfacher.
- Wir sind – nicht zuletzt aufgrund unseres Sohnes – noch nicht zu 100 Prozent sicher, wo wir landen wollen. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und weiß, was es heißt, wenn Freund*innen über 10 Kilometer weit weg wohnen und der Bus zur Schule nur genau einmal am Tag hin- und zweimal zurückfährt. Das will ich meinem Sohn und uns nicht zumuten – zumindest nicht, ohne ganz,ganz sicher zu sein, dass es auch wirklich DER ORT ist.
- Wir sind so froh über unsere wunderbare Kita und den Umstand, dass uns die Stadt Hamburg einen Acht-Stunden-Platz finanziert was wir erst einmal nicht missen wollen. Außerdem entwickelt unser Sohn gerade seine ersten Freundschaften und die möchten wir ihm nicht nehmen.
Wir haben bereits eine Immobilie ins Auge gefasst, diese wurde uns aber vom Cousin des Besitzers unter der Nase weggekauft. Beim nächsten Mal sind wir schneller! 🙂
Urlaubsplanung – oder eben nicht
Eins meiner großen Themen 2022 war meine Urlaubsplanung. Ich habe im ganzen Jahr 24 Urlaubstage genommen. Fünf davon waren allerdings Kita-Schließzeit gepaart mit dem Umstand, dass mein Mann C*vid hatte und wir versucht haben, uns aus dem Weg zu gehen. Unseren Urlaub, den wir in der Woche gebucht hatten, mussten wir kurzfristig stornieren. Einen weiteren Urlaub mussten wir schieben und verkürzen, da wir auf eine Trauerfeier mussten. That’s Life in Pandemie-Zeiten, neeech…?!
Der Umstand, dass ich oft krank war und im Wechsel mit meinen Mann unseren Sohn betreut habe, wenn mal wieder ein Kita-Virus umging, sorgte dafür, dass meine normalen Arbeitstage ungefähr so aussahen:
- Ab 8:30/ 8:45 Uhr Workworkwork mit kurzer Kaffee- oder Hundegassi-Pause um 11 Uhr
- Lunchbreak plus Hunderunde zwischen 13 und 14 Uhr
- Danach wieder Workworkwork bis 16:30 Uhr
- Zeit mit Sohnemann verbringen, Arzttermine, Physio etc.
- gegen 18:30 Uhr Abendbrot, danach Abendroutine – entweder unseren Sohn ins Bett bringen oder mit Wilma eine Runde gehen und den Haushalt wuppen.
- Wenn keine privaten Termine anstehen, nochmal Workworkwork bis 22 oder 23 Uhr. Der Wecker klingelt spätestens um 6:30 Uhr, wobei unser Zwerg gern mal früher auf der Matte steht…
Wie heißt es so schön: Die Tage sind lang, die Jahre sind kurz. Was ich mir für 2023 mitnehme: Mir mehr Urlaub zu gönnen und ihn auch zu nehmen. Und maximal an EINEM Abend in der Woche zu arbeiten. Wenn mir was dazwischenkommt: Ohne Reue Ersatz buchen und mir selbst die Pausen eingestehen.
Ein Kitakeim geht, der nächste kommt…
Wie so viele andere hat es uns dieses Jahr ziemlich erwischt: Unser Sohn hatte zweimal C*vod, mein Mann und ich jeweils einmal. Dazu “normale” Erkältungen und im November dann erst ein Kita-Schnuofen, dann die Grippe, dann bei mir eine fiese Nebenhöhlenentzündung… – Ich wurde im April erst operiert, nachdem ich eine Erkältung aus dem Jahr davor verschleppt hatte und Antibiotika nicht mehr geholfen hatten. Uff. Dazu die vielen langen, langen Tage… Jetzt, am Ende des Jahres, fühle ich mich dezent erschöpft – wie so viele andere auch.
Was ich mir daraus für das kommende Jahr mitnehme? Ich werde definitiv mehr auf mich und meine Gesundheit achten und WIRKLICH RICHTIGE PAUSEN machen!
Mein Jahr in Zahlen
Im Januar hatte ich noch keinen E-Mail-Verteiler, also noch keine einzige Person in meiner Liste, wie es immer so schön heißt. Inzwischen sind 350 Menschen in meinem E-Mail-Verteiler. Hallo an alle an dieser Stelle! 🙂
14 Kund*innen habe ich 2022 begleitet, dazu habe ich mit 7 weiteren “Stammkund*innen” gearbeitet. Und ich habe mich von zwei Kund*innen getrennt.
Warum? Weil ich im ersten Fall die Art der Zusammenarbeit nicht mochte – es gab nur Mini-Briefings, aber ganz große Erwartungen, dazu wurde jede meiner Ideen und jedes Wort hinterfragt… nicht ganz das, was ich mir unter einer Arbeitsbeziehung auf Augenhöhe vorstelle. Im zweiten Fall war mir meine Kunde zu entscheidungsschwach und nicht umsetzungsstark genug. Ich kann eben nur so viel Beratungs- und Begleitungsarbeit leisten… 🙂
Ich habe im September 2022 meinen ersten Blogbeitrag geschrieben, whoohoo! Ganze sechs Beiträge habe ich geschrieben, noch einmal so viele Artikel habe ich schon angelegt. Mal sehen, wann die das Licht der Blogwelt erblicken. Über 400 Nutzer*innen haben meine Seite besucht (und das, obwohl ich doch gar kein SEO für mich selbst mache… :D)
Auf Instagram poste ich seit Februar regelmäßig Business-Content. Meine stärksten Postings nach Reichweite waren diese hier:
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Die meisten Likes hatten diese drei Postings:
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Zwei der drei Postings sind übrigens im Rahmen einer Blog-Aktion von Judith entstanden. The Power of Content-Challenges!
Was 2022 sonst noch los war
Meine Ziele für 2023
- Ich werde mir mehr Pausen machen und mehr Me-Time gönnen.
- Ich werde besser auf meine Gesundheit achten.
- Ich werde mich trauen, mehr von mir zu zeigen und weniger meine Business-Expertise vorzuschieben.
- Ich werde noch sorgsamer Projekte und Kund*innen prüfen, bevor ich mich drauf einlasse. Und gezielter auf potenzielle Wunschkund*innen zugehen.
- Mein Motto für 2023 More of Me! 🙂
PS: Ich werd definitiv mehr Fotos machen…! 😀