Du willst wissen, wie du richtig guten Content kreieren kannst? Hier findest du einen 11-Schritte-Plan, der dich bei der Content-Erstellung für deinen Blog unterstützt. Los geht’s!
Schritt 1: Kenne deine Zielgruppe
Um richtig guten Content zu kreieren, überlegst du dir als erstes, wen du erreichen willst. Mit wem “sprichst” du? In welcher Situation möchtest du ihn oder sie erreichen? Und war soll die Person tun, fühlen oder wissen, wenn sie deinen Content konsumiert hat?
Schritt 2: Sammle Fakten und Wissenswertes
Nun solltest du nun mit der Recherche loslegen. Je nachdem, welche Art von Content du kreieren willst, brauchst du verschiedene Fakten, Anekdoten, Zitate, Bilder, etc… kurzum: etwas, das deinem Content mehr Futter gibt und die Menschen, die ihn später anschauen oder lesen, fesselt.
Schritt 3: Recherchiere passende Keywords
Sobald du Expert*innen-Content kreierst, bietet es sich an, den Blogartikel für Suchmaschinen zu optimieren. Das heißt: Du recherchierst Keywords, um zu schauen, welche Suchbegriffe und Fragen rund um dein Thema relevant sind – und von denen, die den Artikel später lesen sollen, gestellt werden. Wenn du eher persönlich gehaltenen Content erstellen willst, brauchst du keine Keywords und auch keine Suchmaschinenoptimierung. Du brauchst pro Blogbeitrag ein Fokus-Keyword und drei bis vier Neben-Keywords.
Schritt 4: Strukturiere deinen Content
Überlege jetzt, wie du deinen Content aufbaust. Welche Story willst du erzählen, wie willst du Spannung aufbauen? Gibt es Hook oder eine überraschende These in deinem Text? Wenn du einen Ratgeber erstellst, sortierst du einmal deine Fakten und Tipps und überlegst, wie du deine Unterthemen gewichtest.
Schritt 5: Formuliere die Headline(s)
An dieser Stelle formuliere ich bereits die Headline(s) – gleich mehrere: Du brauchst eine knackige Artikel-Headline, die auch als H1 dient. Dazu textest du für jeden Abschnitt eine Zwischenüberschrift. Diese Zwischenüberschriften sollten H2-Headlines sein. Die Absätze können ruhig kurz und knackig sein. Viele Online-Leser*innen “hoppen” nämlich nur von Headline zu Headline. Bei suchmaschinenoptimiertem Content ist außerdem wichtig, dass du einen SEO-Titel, auch Seitentitel formulierst. Das ist die Headline, die in der Google-Suchergebnisseite sichtbar ist.
Schritt 6: Suche Bilder heraus und erstelle Grafiken
Ein Beitragsbild ist bei einem Blogbeitrag ein Muss. Wenn du längere Artikel schreibst, deren Inhalte komplex sind, nutzt du am besten noch Grafiken. Diese kannst du easy mit Canva erstellen. Du kreierst Content, der in Suchmaschinen auffindbar sein soll? Dann brauchen eine Bilder und Grafiken einen Alt-Tag oder auch alternativen Text und idealerweise noch eine Bildunterschrift. Hier sollte sich dein Fokus-Keyword wiederfinden.
Schritt 7: Fülle deine Struktur mit Inhalten
Das Gerüst aus Headlines und Bildern füllst du nun mit dem eigentlichen Content. Achte darauf, kurze Sätze zu schreiben und Fachbegriffe zu vermeiden – oder sie zumindest direkt zu erklären. Spätestens jetzt solltest du einmal mit der Google-Brille über deinen Content lesen. Wird gleich klar, welches Thema du behandelst? Hast du die Keywords richtig eingesetzt? Hast du Bilder und Grafiken mit Alt-Tags versehen? Wie SEO funktioniert, liest du in meinem Guide für Einsteiger*innen.
Schritt 8: Füge Beispiele hinzu
Wir Menschen sind ja Wesen mit Emotionen – Geschichten, die uns auf einer tieferen Ebene berühren, bleiben viel besser hängen. Baue passende Beispiele ein und versuche, bildliche Vergleiche zu ziehen, sodass der Content, den du kreierst, auch wirklich seine Wirkung entfalten kann.
Schritt 9: Nutze deine Content-Power
Wenn du Fachartikel erstellst, Content für deinen Blog oder auch YouTube etwa erstellst, solltest du auf interne Verlinkungen setzen und so deine geballte Content-Power nutzen. So zeigst du, dass du Expert*in auf deinem Gebiet bist – und hältst deine Leser*innen/ Content-Konsument*innen weit länger auf deinen Seiten. Für SEO sind interne und externe Links auch ganz gut.
Schritt 10: Teile deinen Content
Du hast auf’s Veröffentlichen-Knöpfchen gedrückt? Wunderbar, herzlichen Glückwunsch dazu! Teile nun deinen Content, was das Zeug hält. Blogbeiträge oder Onlinemagazin-Artikel kannst du auf LinkedIn oder Facebook teilen. Auch per E-Mail-Newsletter kannst du prima auf deine Inhalte aufmerksam machen. In Instagram-Stories kannst du ebenfalls über deinen Content sprechen und auf deinen neuen Blogbeitrag verlinken.
Next Level in Sachen Content-Teilen? Du kannst deine längeren Inhalte aufteilen und häppchenweise auf Social Media teilen oder lange Texte in Podcasts verwandeln, die du zusätzlich über YouTube verbreiten kannst.
Schritt 11: Miss deine Erfolge
Idealerweise hast du eine Routine der Erfolgsmessung. Wie viele Menschen haben auf deinen Beitrag reagiert, indem sie Kommentare hinterlassen oder den Inhalt teilen oder auch nur ein Herzchen dalassen? Wie viele Aufrufe hat dein Blog durch den Beitrag generiert? Wie viele Menschen kamen dadurch “neu” zu dir? Halte deine Ergebnisse fest und optimiere deinen Content entsprechend. Ein Reporting ist auch eine super Möglichkeit, an neue Content-Ideen zu kommen. Wenn du merkst: Ein Thema ist superbeliebt oder wird viel diskutiert – dann ist es ziemlich sicher weitere Artikel wert, die sich mit Details oder verwandten Themen befassen.
Ich hoffe, mein 11-Schritte-Plan für die Content-Kreation ist hilfreich für dich und wünsche “Happy Writing”!